Sorgen um den Anschlusszug…

…muss ich heute nicht haben. Mein Zug hat zwar aktuell gut 30 Minuten Verspätung, aber der Anschlusszug hat 70. So das ich statt einer halben Stunde Aufenthalt eher mit einer Stunde rechnen kann. Schade, dass die S-Bahn in München wohl nicht auf mich warten wird.

Ich bin mal gespannt, wie kulant die Bahn mit Taxigutscheinen in der bayrischen Landeshauptstadt ist.

 

Geocaching

Von Geocaching habe ich in der Vergangenheit viel gehört und gelesen. Tja und nun hat es mich selbst gepackt. Seit etwas mehr als anderthalb Monaten bin ich nun auch auf Schatzsuche. Also Zeit genug auch hier mal über mein neues Hobby zu schreiben.

“Geocaching?” höre ich so manchen fragen. Nun es ist eine Art Schatzsuche via GPS. Man sucht sich die Koordinaten raus. Bei manchen Caches stehen diese angegeben, bei anderen muss man sie errätseln. Dann fährt man hin sucht den Schatz und trägt sich im Logbuch ein und hinzerlässt noch einen Kommentar im Internet.

Nach den ersten anderthalb Monaten habe ich schon so manches gelernt, doch dazu später mehr. Heute richte ich nur noch die Kategorie hier im Blog ein. Mehr Berichte zu diesem Thema folgen in den nächsten Tagen und Woche.

Schlaflos

Heute Nacht ist es einfach nur ekelhaft schwül hier. So schwül, dass ich mal wieder nicht pennen kann. Und dabei muss ich heute eigentlich schlafen, denn morgen Nacht werde ich wohl kaum dazu kommen. Morgen geht’s nämlich in die falsche Hansestadt. Volles Programm liegt im wahrsten Sinne des Wortes vor mir. Doch darüber berichte ich ein anderes Mal.

Wenn das GPS streikt…

Achja ich liebe es manchmal in der Bahn unterwegs zu sein. So auch letzten Sonntag als ich mal wieder mit der Bahn von Bremen nach Oldenburg fuhr. Wir hatten den Bahnhof Delmenhorst verlassen als plötzlich die automatische Ansage erfolgte:

In wenigen Minuten erreichen wir Delmenhorst

Moment, da waren wir doch gerade, dachte ich so bei mir, als folgende Ansage des Lokführers erklang:

Das GPS System ist auch nicht mehr so zuverlässig wie vor ein paar Jahren. Sie haben es sicher gemerkt, aber Delmenhorst haben wir soeben verlassen. Der nächste Halt ist selbstverständlich Hude. Und damit ich Sie beim Lesen nicht erneut stören muss, teile ich Ihnen schonmal mit, dass sich der Ausstieg in Fahrtrichtung links befindet.

Ein Mann mit Humor. Sowas kann die Bahn öffters gebrauchen.

Ach ja die Bahn

Bahnbashing macht eigentlich keinen Spaß mehr. Denn irgendwie regt sich jeder über dieses Unternehmen auf und auf Änderungen kann man lange warten.

Aber die Bahn schafft es ja auch immer wieder neues Futter zu liefern.

Heute morgen saß ich gegen halb 9 Uhr in einem RE, der mich von Oldenburg nach Bremen befördern sollte. Also plötzlich eine Durchsage ertönte:

Meine Damen und Herren. Wegen fehlemden Zugführerpersonal wird dieser Zug wahrscheinlich nicht fahren. Reisende Richtung Bremen steigen bitte in die Nordwestbahn…

Das meine ansich gute Laune ziemlich im Arsch war, nach dieser Ansage, kann man sich denken. Aber eine Sache machte mich und viele andere Reisende stutzig. Wie kam der Zug überhaupt ans Gleis? Irgendjemand muss ihn doch dort hingefahren haben. Warum konnte dieser Mann nicht weiterfahren? Ich hoffe mal das diesem armen Menschen nichts passiert ist. Oder fand in Oldenburg ein Schichtwechsel statt? Alles fragen die sich wohl unbeantwortet bleiben.

Ich jedenfalls freue mich schon auf die nächste Fahrt mit der Deutschen Bahn.

Der Lanz Tag

Wer mag wohl bekannter sein? Der Lanz Bulldog oder Markus Lanz? Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Aber dennoch ernenne ich den heutigen Tag zum Lanz-Tag. Denn ich werde heute nachmittag der TV Produktion einer Sendung von Markus Lanz beiwohnen.

Zu Gast sind heute abend unter anderem Oliver Kalkofe und Achim Mentzel. Und da im Moment ja so ein großer Hype um den Spruch „Nichts reimt sich auf Uschi“ gemacht wird, trage ich natürlich dieses Shirt.

Deswegen wird heute bei Twitter und Facebook viel über diese Sendung berichtet werden.

Arschkrampen – War mir schlecht – Nienburg – Theater auf dem Hornwerk – 19./20. November 2010

Wer in den 90’er Jahren Radio ffn oder auch Fritz gehört hat, dem werden die Arschkrampen ein Begriff sein. Schließlich sind die Arschkrampen die Serie des Frühstyxradio, bei der der Urogenital-Humor am stärksten ausgeprägt war. Von „Würmern an der Autobaterie“, über „weggeflexte Brägen“ bis hin zum „Göbeln“. Die Arschkrampen erfanden viele Begriffe, die sich im Laufe der Jahre bei vielen Hörern in den Sprachgebrauch festgesetzt haben.

Vor 10 Jahren wurde in Berlin das 10jährige Jubiläum gefeiert und dort versprachen die Arschkrampen, dass man sich in 10 Jahren wiedersehen wird.

Und dieses Versprechen wird nun eingehalten, denn Dietmar Wischmeyer und Oliver Kalkofe sind jetzt wieder auf Tour. Und das zum ersten Mal mit einer reinen Arschkrampen-Tour. Denn bisher waren die Krampen entweder ein Teil eines Frühstyxradio-Programmes oder es gab einzelne Veranstaltungen, wie das 10jährige Jubiläum in Berlin.

„War mir schlecht – Warten auf Gertrud“ so der Titel des Programmes, das am 19. November im  Theater auf den Hornwerk in Nienburg seine Premiere feierte.

Im Vorfeld gab es in Fankreisen viele Diskussionen über diese Tour. Erst wurde spekuliert ob die beiden Ihr Versprechen, das sie vor 10 Jahren gegeben haben überhaupt einlösen und wenn sie es tun, wie dieses Wiedersehen aussehen wird. Wird es eine einmalige Show, wie vor 10 Jahren? Wird es eine Lesung, wie zum 20jährigen des Frühstyxradio?

Doch dann wurde doch eine Tour angekündigt, aber auch hier waren die Fans eher skeptisch, besonders als ein paar Tage vor der Tour im Kalkofe-Newsletter erwähnt wurde, das es sich „nur“ um eine Lesung handeln wird.

Vielleicht bin ich eben wegen dieser Spekulationen ohne große Erwartungen nach Nienburg gefahren. Und diese sehr geringen Erwartungen wurden um Längen übertroffen.

Schon als der Vorhang fiel und Kalkofe die Bühne betrat gab es die erste Überraschung, denn es sang dort nicht Kalkofe, sonden Gürgen Ferkulat, der sich nach 20 Jahren endlich mal einen neuen Pullover angezogen hat. Es ist also doch keine reine Lesung sondern eben doch ein Programm mit Kostüm und Bühnenbild. Und auch Dietmar Wischmeyer betrat als Kurt Krampmeyer die Bühne. 

Das ganze entwickelte sich zu einem zauberhaften Abend, an dem zwar die Texte im Vordergrund standen, aber auf der Bühne ebenfalls gespielt wurde. Das Kalkofe sich bereits nach einigen Minuten verletzte merkten die Zuschauer nicht.

Was war geschehen? Im ersten Text stellt Kurt eine Autobaterie auf den Tresen, der als ungeschickt geltende Kalkofe schaffte es nicht die Griffel seines Protagonisten Gürgen Ferkulat rechtzeitig vom Tresen zu nehmen. Doch er biss die Zähne zusammen und spielte seine Rolle trotz Schmerzen und Blut weiter.

Um anderen Fans die Vorfreude nicht zu nehmen verzichte ich an dieser Stelle auf die Aufzählung der Texte. Es soll aber erwähnt sein, das viele Figuren des Krampenuniversums Erwähnung finden. Man denkt und erinnert sich zum Jubiläum an Brettermeier, Eilert und auch Tomatenkopp.

Wie schon erwähnt stehen die Texte im Vordergrund, aber dadurch fehlen zumindest in meinen Augen die Zwischenzeitlichen Wutausbrüche von Kurt. Es scheint als ob auch die Krampen älter geworden sind. Früher waren sie halt doch lauter und anarchistischer. 

Aber das ist auch das einzige Mangel. Ansonsten gefällt mir das Programm sehr gut. Besonders erwähnt sei an dieser Stelle das Finale. Denn wenn sich die Befürchtung bewahrheitet, dass diese Tour das Ende der Arschkrampen sein wird, dann hat man ein würdiges Ende gefunden.

Am Premierentag merkte man den Künstlern noch eine Grundnervosität an, doch bereits am zweiten Tag hatten sich die beiden sehr gut eingespielt. 

Leider haben sich wohl einige Zuschauer von den Namen Kalkofe und Wischmeyer blenden lassen, denn an beiden Tagen verließen viele Zuschauer das Theater schon vor dem Ende. Die Arschkrampen haben halt doch einen eigenen Humor. Aber die wirklichen Fans wurden an diesem Abend sicher nicht enttäuscht. 

Und Fannähe zeigten die beiden nach der Veranstaltung auch und standen den Fans für Autogrammwünschen und Fotos zur Verfügung.

Matti und die Krampen

Wenn man ein Fazit ziehen möchte, dann dieses: Sie sind wieder da, vielleicht nicht so laut wie damals, aber immernoch anders als andere. Aggi Aggi

Westernhagen – 25.10.2010 – o2World Hamburg

Er ist einer der erfolgreichsten Solokünstler Deutschlands und er war wieder auf Tour. Westernhagen ist wieder zurück in seinem Revier. Auf der Bühne. Am Montag gastierte er in der o2 World Hamburg.

Da ich erst sehr spät in der Halle war, kann ich leider keine Meinung zu der Vorband abgeben, da ich sie einfach nicht gesehen habe.

Der Hauptact hat mich aber begeisert. Vorallem musikalisch, denn Westernhagen ist dafür bekannt, das er sich die besten Musiker zusammen sucht, damit auch in den Konzerthallen ein guter Sound beim Publikum ankommt. Und das hat man auch bemerkt.

Die Stimmung in der Halle war zumindest vor der Bühne sehr gut. Leider schwappte die Stimmung nicht auf den Oberrang über, in dem ich saß. So das ich einen eher ruhigen Konzertabend genossen habe. Die Plätze hatte ich mir nicht ausgesucht, denn ich hatte die Karten bei der o2 Crew gewonnen.

Westernhagen spielte natürlich nicht nur die Klassiker, sondern auch einige Songs seines neuen Albums. Und er bedankte sich bei den Fans, das diese die neuen Songs sehr gut annehmen.

Bei „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ spielte er zunächst eine Jazzversion bevor er dann richtig abrockte.

Allgemein habe ich das Konzert als eher ruhiges Konzert wahrgenommen. Aber sicher kein schlechtes Konzert. Aber ob mir Westernhagen 69Euro wert gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.

Verwundert hat mich nur die Aussage meiner besten Freundin. Als ich zu „Ich bin fertig“ so richtig auf meinem Sitzplatz abgerockt habe, merkte Sie an: „Man merkt die Emotionale Bindung, die Du zu dem Song hast“.

Und deswegen bin ich auch Fertig mit diesem Beitrag.

Wochenrückblick 43/10

Westernhagen, J.B.O. und die Arschkrampen. Das waren die positiven Erlebnisse dieser Woche. Aber es gab auch schlechte, denn meine Firma hat sich entschieden mich nach der Probezeit nicht mehr zu beschäftigen.

Die Konzertberichte folgen in den nächsten Tage. Zur Kündigung werde ich aber auch nichts weiter sagen, ich bin aber optimistisch, das ich nicht lange arbeitslos sein werde.

Das Werder im DFB Pokal unglücklich ausgeschieden ist und auch gestern sehr blöd gegen Nürnberg verloren hat hat die Woche aber nicht unbedingt besser gemacht.

Naja nun beginnt also mal wieder das bewerben. 

Das A-Team – Der Film

Als Kind, das in den 80’er Jahren aufgewachsen ist, habe ich mir schon im Vorfeld viele Gedanken zu diesem Film gemacht. Wie wird wohl die Umsetzung der Kultserie auf der Leinwand aussehen? Eigentlich kann das nur schief gehen, waren meine Gedanken. 

Gestern abend war es nun sowiet. Ich habe, gemeinsam mit meinem Bruder den Film im Cinemaxx in Oldenburg gesehen. Ich muss gestehen, das ich mir im Vorfeld zu viele Gedanken gemacht habe. Sprich: Diese Kritik wird sicher kein Verriss werden, aber trotzdem habe ich ein Enttäuschungsgefühl im Magen. 

Ich versuche meine Gefühle zu umschreiben ohne zuviel auf die Handlung einzugehen. Trotzdem kann es passieren das ich auf einige Schlüsselszenen intensiv eingehen muss. Wer den Film also unvoreingenommen sehen möchte, der sollte jetzt besser mit dem Lesen aufhören.

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