Is mir schlecht – Arschkrampen live bei Gertrud.

Jeder der seine Jugend in den 90’er Jahren in Niedersachsen verbracht hat, kennt Sie. Die Arschkrampen. Denn damals sendete radio ffn jeden Sonntag das Frühstyxradio. Und schon damals freute man sich wenn es aus dem Rundfunkempfängern schallte: “Arschkrampen Zeit“.
Denn jeder Hörer wusste, dass es in den nächsten 5 Minuten um das Leben der beiden Anti-Helden Kurt und Gürgen gehen würde.

Unter dem Einfluss bizarrer alkoholhaltiger Getränke (Bier mit Tzatziki) philosophieren die beiden über Ihre Erlebnisse.

Viele der Begriffe die die beiden verwendeten, gingen damals in den alltäglichen Sprachgebrauch über.
Göbelmaterie, Brägen wegflexen und Brettermeier gehörten damals zum Sprachgebrauch.

Gut 25 Jahre später:
In der ausverkauften Stadthalle in Cloppenburg kamen viele Enddreißiger bis Mitvierzieger zusammen, um die Helden ihrer Jugend noch einmal live zu erleben.

Oliver Kalkofe und Dietmar Wischmeyer lasen „Die Arschkrampen“.

Der Abend begann mit einem Rückblick auf die Anfänge der Serie. Die Besucher erfuhren,  dass die Serie aufgrund einer Beobachtung Wischmeyers entstanden war.

Kalkofe und Wischmeyer erzählten dabei die Anekdoten zur Serie als Sie selbst. Nur wenn die beiden Texte darboten, setzten sie ein kleinen optischen Akzent, in dem sich die beiden die jeweilige Kopfbedeckung aufsetzten.

Menschen, denen der Arschkrampen-Kosmos unbekannt war, hatten so die Möglichkeit die Serie und ihre Nebenfiguren kennen zu lernen.

Für die vielen Hardcorefans war dieser Teil des Abends die Möglichkeit in alten Erinnerungen zu schwelgen.

Die 20 minütige Pause nutzten die beiden Künstler zum umziehen, denn den Rest des Abends waren Kurt und Gürgen auf der Bühne um den Fans neuere Texte zu präsentieren.

image

Ein wirklich wunderschöner Abend endete mit einer Autogrammstunde bei denen sich die Besucher die erworbenen oder mitgebrachten Devotinalien signieren lassen konnten.

Allen Fans und neugirigen Lesern, die diesen Abend nicht mit Erleben durften, sei an dieser Stelle das neue Werk der Arschkrampen ans Herz gelegt.

Arschkrampen –  Bei Gertrud
gibt es auch als Arschkrampen-Box
zu beziehen über www.fsr-shop.de

Mein Sonntag hat wieder einen Sinn

In diesem Jahr feiert das Frühstyxradio seinen 25. Geburtstag und sendet deswegen jede Woche eine Archivsendung auf ffncomedy. Also die nächsten 52 Wochen werde ich zwischen 10:00 und 12:00 Uhr nicht erreichbar sein. Denn Kalkofe, Wischmeyer, Bulthaup, Liebold, Welke, Richter und die anderen Kaputten gehen nunmal vor.

25FSRneu

Ich bin ein Geniessermensch.

Denn ich sitze gerade in Hamburg St. Pauli, lass mir die Sonne auf den Pelz scheinen und geniesse das Leben. Leider geniesse ich nicht das Bier, denn es ist das falsche, aber man kann ja nicht alles haben.

Astra aufm Spielbudenplatz

Und das Ziel für heute abend ist auch in Wurfweite, denn es geht ins Schmidttheater. Erst gibt’s das volle Programm und dann noch einen Gernsehclub mit Oliver Kalkofe. 

Arschkrampen – War mir schlecht – Nienburg – Theater auf dem Hornwerk – 19./20. November 2010

Wer in den 90’er Jahren Radio ffn oder auch Fritz gehört hat, dem werden die Arschkrampen ein Begriff sein. Schließlich sind die Arschkrampen die Serie des Frühstyxradio, bei der der Urogenital-Humor am stärksten ausgeprägt war. Von „Würmern an der Autobaterie“, über „weggeflexte Brägen“ bis hin zum „Göbeln“. Die Arschkrampen erfanden viele Begriffe, die sich im Laufe der Jahre bei vielen Hörern in den Sprachgebrauch festgesetzt haben.

Vor 10 Jahren wurde in Berlin das 10jährige Jubiläum gefeiert und dort versprachen die Arschkrampen, dass man sich in 10 Jahren wiedersehen wird.

Und dieses Versprechen wird nun eingehalten, denn Dietmar Wischmeyer und Oliver Kalkofe sind jetzt wieder auf Tour. Und das zum ersten Mal mit einer reinen Arschkrampen-Tour. Denn bisher waren die Krampen entweder ein Teil eines Frühstyxradio-Programmes oder es gab einzelne Veranstaltungen, wie das 10jährige Jubiläum in Berlin.

„War mir schlecht – Warten auf Gertrud“ so der Titel des Programmes, das am 19. November im  Theater auf den Hornwerk in Nienburg seine Premiere feierte.

Im Vorfeld gab es in Fankreisen viele Diskussionen über diese Tour. Erst wurde spekuliert ob die beiden Ihr Versprechen, das sie vor 10 Jahren gegeben haben überhaupt einlösen und wenn sie es tun, wie dieses Wiedersehen aussehen wird. Wird es eine einmalige Show, wie vor 10 Jahren? Wird es eine Lesung, wie zum 20jährigen des Frühstyxradio?

Doch dann wurde doch eine Tour angekündigt, aber auch hier waren die Fans eher skeptisch, besonders als ein paar Tage vor der Tour im Kalkofe-Newsletter erwähnt wurde, das es sich „nur“ um eine Lesung handeln wird.

Vielleicht bin ich eben wegen dieser Spekulationen ohne große Erwartungen nach Nienburg gefahren. Und diese sehr geringen Erwartungen wurden um Längen übertroffen.

Schon als der Vorhang fiel und Kalkofe die Bühne betrat gab es die erste Überraschung, denn es sang dort nicht Kalkofe, sonden Gürgen Ferkulat, der sich nach 20 Jahren endlich mal einen neuen Pullover angezogen hat. Es ist also doch keine reine Lesung sondern eben doch ein Programm mit Kostüm und Bühnenbild. Und auch Dietmar Wischmeyer betrat als Kurt Krampmeyer die Bühne. 

Das ganze entwickelte sich zu einem zauberhaften Abend, an dem zwar die Texte im Vordergrund standen, aber auf der Bühne ebenfalls gespielt wurde. Das Kalkofe sich bereits nach einigen Minuten verletzte merkten die Zuschauer nicht.

Was war geschehen? Im ersten Text stellt Kurt eine Autobaterie auf den Tresen, der als ungeschickt geltende Kalkofe schaffte es nicht die Griffel seines Protagonisten Gürgen Ferkulat rechtzeitig vom Tresen zu nehmen. Doch er biss die Zähne zusammen und spielte seine Rolle trotz Schmerzen und Blut weiter.

Um anderen Fans die Vorfreude nicht zu nehmen verzichte ich an dieser Stelle auf die Aufzählung der Texte. Es soll aber erwähnt sein, das viele Figuren des Krampenuniversums Erwähnung finden. Man denkt und erinnert sich zum Jubiläum an Brettermeier, Eilert und auch Tomatenkopp.

Wie schon erwähnt stehen die Texte im Vordergrund, aber dadurch fehlen zumindest in meinen Augen die Zwischenzeitlichen Wutausbrüche von Kurt. Es scheint als ob auch die Krampen älter geworden sind. Früher waren sie halt doch lauter und anarchistischer. 

Aber das ist auch das einzige Mangel. Ansonsten gefällt mir das Programm sehr gut. Besonders erwähnt sei an dieser Stelle das Finale. Denn wenn sich die Befürchtung bewahrheitet, dass diese Tour das Ende der Arschkrampen sein wird, dann hat man ein würdiges Ende gefunden.

Am Premierentag merkte man den Künstlern noch eine Grundnervosität an, doch bereits am zweiten Tag hatten sich die beiden sehr gut eingespielt. 

Leider haben sich wohl einige Zuschauer von den Namen Kalkofe und Wischmeyer blenden lassen, denn an beiden Tagen verließen viele Zuschauer das Theater schon vor dem Ende. Die Arschkrampen haben halt doch einen eigenen Humor. Aber die wirklichen Fans wurden an diesem Abend sicher nicht enttäuscht. 

Und Fannähe zeigten die beiden nach der Veranstaltung auch und standen den Fans für Autogrammwünschen und Fotos zur Verfügung.

Matti und die Krampen

Wenn man ein Fazit ziehen möchte, dann dieses: Sie sind wieder da, vielleicht nicht so laut wie damals, aber immernoch anders als andere. Aggi Aggi

Wochenrückblick 43/10

Westernhagen, J.B.O. und die Arschkrampen. Das waren die positiven Erlebnisse dieser Woche. Aber es gab auch schlechte, denn meine Firma hat sich entschieden mich nach der Probezeit nicht mehr zu beschäftigen.

Die Konzertberichte folgen in den nächsten Tage. Zur Kündigung werde ich aber auch nichts weiter sagen, ich bin aber optimistisch, das ich nicht lange arbeitslos sein werde.

Das Werder im DFB Pokal unglücklich ausgeschieden ist und auch gestern sehr blöd gegen Nürnberg verloren hat hat die Woche aber nicht unbedingt besser gemacht.

Naja nun beginnt also mal wieder das bewerben. 

Der gute und der Böse GSC.

Die Abkürzung GSC hatte in dieser Woche zwei Bedeutungen für mich. Eine sehr positive und eine leider negative. Aber fangen wir doch erstmal mit der positiven an.

Ich war am Mittwoch in Berlin und habe den dortigen Gernsehclub besucht. Oliver Kalkofe feierte dort das Jubiläum 15 Jahre Kalkofes Mattscheibe im TV. Ein ausführlicher Bericht folgt die nächsten Tage.

Tja und heute hatte der VfB Oldenburg das Relefationsrückspiel gegen den bösen GSC. Denn der Goslarer SC hat dieses Spiel gewonnen. 🙁 Und leider gab es auch wieder ein paar Idioten die die Niederlage noch schlimmer gemacht haben, als sie es eh schon war. Es gab Fanausschreitungen. 🙁

Auch hierzu erfolgt ein Bericht die nächsten Tage.

Danke CD-Kaserne

An dieser Stelle ein kleines Danke Schön an das Team von der CD-Kaserne in Celle. Nicht nur das die mir ausnahmsweise eine Karte reserviert haben, als sie gehört haben, das ich extra aus Bremen anreise. Nein sie haben mir auch meinen Rucksack den ich bei denen vergessen habe wieder zugeschickt. Und das mit einem Tempo. Dienstag abend war die Veranstaltung, Mittwoch mittag habe ich angerufen und gestern um 9:00 stand der DHL-Bote schon vor der Tür.

Toller Service, tolle Location, bis bald. Und wie gesagt ein Danke Schön.

Kalkofe live

Es lohnt sich immer mal wieder einen Künstler auch mehrmals live zu sehen, so kann man anhand mehrerer Auftritte sehen, wie sich die Show noch verändert. Oliver Kalkofe ist diese Tage auf Tour und für mich als Kalkofe-Fan war natürlich ein Besuch seiner Tour Pflicht. Heute war ich jedoch ein zweites Mal bei Kalkofe zu Gast und ich muss zugeben, das sich dieser Besuch besonders gelohnt hat, denn erstens war das Publikum besser drauf als in Cloppenburg und zweitens war die Show kompakter als wie in Cloppenburg.

Doch leider hat der gute alte Onkel Hotte wohl keine Lust sich zum Affen zu machen und hat leider nicht das Schnuffellied getanzt.

Mehr zur Kalkofe Tour gibt es die Tage in diesem Blog. Ich bin nur im Moment nicht in Schreibstimmung, da ich total übermüdet in einem Internetcafe in Bremen sitze und bis 4:44 noch aushalten darf, erst dann fährt mein erster Zug 🙁

Und hinzu kommt noch, das ich meinen Rucksack auch in der Halle vergessen habe. Mal sehen ob der morgen noch auftaucht.

Es war aber sehr sehr nett. Danke Olli und auch den anderen Kaputten, Ihr wisst schon wen ich meine :p

Cloppenburg is calling

Nach dem es mit meinem Urlaub am 20.02 leider nicht mehr geklappt hat und somit der Kalkofetermin in Berlin immer unwahrscheinlicher wird. Habe ich mich spontan entschlossen morgen nach Cloppenburg zu fahren. Morgen ist der 15te, also passt das zumindest finanziell. Ich werde natürlich berichten wie es war.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen