Freifunk (nicht nur) in Rastede

Wer in den letzten Tagen in Rastede nach offenen W-LAN-Zugängen (Hotspots) gesucht hat, der hat an vielen Orten ein W-LAN mit dem Namen „nordwest.freifunk.net“ gefunden.
Mit diesem W-LAN kann man sich verbinden ohne dass man sich vorher irgendwo registrieren oder einloggen muss. Es gibt auch keine Begrenzung von Zeit oder Volumen.

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Freifunk Nordwest

Doch wer oder was steckt hinter Freifunk? Wie kann ich es nutzen? Muss ich etwas beachten? Wie kann ich mitmachen? Und was kostet mich das ganze?

Nun, da ich seit gut 2 Wochen auch einen Freifunk-Zugangspunkt betreibe, möchte ich einige dieser Fragen beantworten.

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Und nochmal Kontaktlinsen

Ich habe meine „Krankheit“ mal genutzt und bin zu meinem Kontaktlinsenanpasser gefahren. Ich habe nämlich seit gut einer Woche das Gefühl das ich auf meienem linken Auge unscharf sehe.

Der Sehtest bestätigte diese Vermutung. Als er sich dann mein Auge angesehen hatte, meinte er nur trocken: „Tausch doch mal die Linsen“

Ich wäre am Liebsten vor Scharm im Boden versunken. Damit habe ich aber auch alles durch, was man mit den Kontaktlinsen durchhaben kann: verkehrt eingesetzt, In den Abfluss gefallen, Kontaktlinsen vertauscht usw. 

Deswegen hier nochmal meine Empfehlung: Wenn jemand einen guten Optiker in Rastede sucht, dann geht bitte zu Optiker Fromme.

Das Trockenschampoo und der Keks

Wer mich kennt, weiß das ich gerne die Produkte von Lush nutze. Da mein Lieblingsshampoo leider nicht mehr hergestellt wird, bin ich gerade auf der Suche nach einem neuen. Und so habe ich mir letzten Freitag ein Stück (denn ich liebe Trockenshampoos) Soak&Float gekauft.

Ich war positiv überrascht über den Geruch und auch die Waschleistung gefiel mir. Am nächsten Morgen war es plötzlich weg, wie vom Erdboden verschwunden. Ich hatte mich über das Wochenende ja bei meinen Eltern einquartiert um mich gesundpflegen zu lassen. Aber auch meine Eltern wussten nichts über den Verbleib.

Abends sprach mich mein Vater an, wer denn im Badezimmer Kekse essen würde? Also ich mit Sicherheit nicht und auch meinem Bruder traue ich es nicht zu im Badezimmer etwas zu essen. Also fragte ich meinen alten Herrn nach dem Grund seiner Frage. Nun da lag auf dem Brett wo die ganzen Duschgels, Shampoos und Deos stehen ein Keks rum. „War das so ein brauner runder?“ Frage ich nach. „Ja in so weissem Papier, ich hab den Keks in den Biomüll geworfen. War das doch deiner?“ „Nein, “ erwiderte ich „das war nicht mein Keks, aber es war mein Trockenshampoo!“

Liebe auf den ersten Blick

Ich kam gerade vom Augenarzt und wollte eigentlich nur schauen, was mich eine Brille nun kosten würde. Also ging ich zum erstbesten Optiker im Wohnort meiner Eltern.

Wie gesagt ich wollte nur schauen um mir dann in Bremen eine Brille zu holen. Als ich den Laden betrat, saß der Optiker gerade an einem der Tische und passte einer älteren Dame gerade die neue Brille an. So nahm ich erstmal am Tisch, mit den ausgelegten Zeitschrifften Platz. 

Nach gefühlten 5 Minuten fragte er mich ob ich was „schnelles“ wollte. Ich antwortete, das es bei mir wohl auch länger dauern würde, Erstverordnung.

Er forderte wies mich darauf hin, das ich ja schonmal schauen kann, welches Gestell mir zusagen würde. Also ging ich zu dem Regal, das mit „Herren“ überschrieben war. Dort erblickte ich ein Model, welches mir gefiel. Ich setzte es auf.

„Schaut gut aus“, dachte ich bei mir und legte die Brille vor mir auf den Tisch. Dann sah ich ein ähnliches Modell, welches ich auch probierte. Beim Absetzen dieser Brille warf ich einen Blick auf das Preisschild. 149 Euro. Ich legte die Brille vorsichtig wieder zurück, denn diese Summe sprengte mein Buget doch. Ich hatte schon Sorge, das dieses ein besonders preisgünstiges Modell sei.

Bei den folgenden Modellen suchte ich nicht nur nach Aussehen, sondern auch nach dem Preisschild aus. Bis ich noch 3 Modelle vor mir liegen hatte. 

Der Optiker war inzwischen auch bei mir und zeigte mir auch noch ein paar Modelle und beurteilte auch meine Auswahl. Die Gestelle wurden hin und her gelegt bis nur noch 2 Modelle über waren, darunter auch die erste die ich in der Hand hatte und von der ich bisher noch nicht den Preis kannte. 

Es kam der Moment der Entscheidung. Das Gestell mit dem unbekannten Preis gefiel mir den Tick besser. Dann nahm ich mir ein Herz und schaute auf den Preis: 29 Euro. Gekauft.

Ich dachte mir, das ist ja wie im Tierheim, nicht Du suchst Dir das Tier aus, sondern das Tier dich.

Schade das es mit der wirklichen Liebe nicht so läuft wie mit der Brille. Aber ich glaube das wäre zu einfach.

Lenamania

Die Medien berichten nur noch über ein Thema. Lovely Lena gewinnt den Eurovisionsongcontest in Oslo.

Und auch ich bin am Wochenende der Lenamania verfallen. Nachdem ich am Samstag noch arbeiten musste und dann das Finale der Oberliga Niedersachsen West via Liveticker verfolgt habe, ging es dann in Richtung Rastede wo ich mit meinem Bruder das Finale des ESC gesehen habe.

Wir bewerteten alle Songs und warteten auf den Auftritt des deutschen Beitrages. Gegen 22:45 war es dann auch soweit. Mein Bruder meinte direkt nach dem Auftritt, das es sich schief angehört hätte. Ich sah das anders. Nach der 40ten Wiederholung am Sonntag waren wir uns dann einig: Lena hat die perfekte Show abgeliefert nur eine Ihrer Backgroundsängerinnen war minimal neben dem richtigen Ton.

Für die Abstimmung hatten wir uns dann einen Kiba gemixt und wollten immer wenn wir 12 Punkte erhalten haben einen Schluck davon trinken. Da es zunächst sehr schleppend begann, tranken wir den ersten Schluck als Lena in Führung ging. Doch dann plötzlich merkten wir, da geht was und die Sensation lag in der Luft.

Für uns war Lena die Beste, da waren wir uns bei der Bewertung der Teilnehmer einig, aber wir waren uns genauso sicher, das wir beide die “nationale” Brille aufhatten.

Nach der Halbzeit der 39 Stimmberechtigten Nationen war der Sieg zum greifen nah. Doch auch bei uns wollte nur eine vorsichtige Euphorie aufkommen. Irgendwann fing ich an zu rechnen und schrie: “Wenn mich nicht alles tãuscht, dann haben wir es.”

Mein Bruder brauchte noch 2 Punktvergaben um nachzurechnen doch in dem Moment sagte Peter Urban auch, das wir uneinholbar führen.

Es stand also fest: Lena hat es tatsächlich geschafft den ESC zu gewinnen und für meinen Bruder und mich begann ein bizarrer Sonntag.

Zunächst überlegten wir zum Empfang nach Hannover zu fahren, wovon wir aber wegen der schlechten Wetteraussichten später Abstand genommen haben.

Stattdessen machten wir uns einen Lena-Web2.0-Sonntag, schauten alle Sondersendungen und twitterten und Facebookten den ganzen Tag.

Von dieser Aktion berichte ich später. An dieser Stelle erstmal nur “Herzlichen Glückwunsch an Lena, Stefan und den beiden Komponisten”

Wochenendplanung

Obwohl ich kein Vater bin, durfte ich gestern schon ins Wochenende starten. Und der Terminplan ist recht voll.

Im Moment sitze ich im Zug nach Rastede. Dort habe ich nachher einen Termin beim Augenarzt. Vielleicht gehöre ich bald zu den Besitzern eines Nasenfahrrades.

Das ganze Wochenende ist in Rastede das Spectaculum zu Gast und heute Abend spielen Saltatio Mortis ein Akkustik-Konzert. Meine Lust sagt Ja, mein Gedbeutel nein, schauen wir doch mal wer sich da durchsetzen kann.

Tja und morgen abend geht es dann wieder nach Bremen. Public Viewing in Bremens guter Stube. Hoffen wir doch mal das wir den Pott wieder bekommen.

Aber auch wenn das nicht klappen sollte, steht der Sonntag im Zeichen des Fussballs. Also entweder bin ich Sonntag auf dem Marktplatz in Bremen oder im Stadion in Emden.

Und je nach dem wie der Zeitplan es zulässt sehe ich mir noch Feuerschwanz in Rastede an.

Hoffen wir mal das mein Akku reicht damit ich von all dem bloggen und twittern kann.

Konzertbericht: Otto Waalkes erzählt: Peter und der Wolf – 10.05.2009 – Rastede – Grosse Sporthalle an der Feldbreite (2)

Hier nun Teil 2 des Konzertberichtes. Teil 1 finden sie hier.

Otto Waalkes, sonst sicher kein Mann der leisen Worte, zeigte sich am Muttertag in Rastede einmal von einer unbekannten etwas stilleren Seite. Zusammen mit der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Martin Panteleev erzählte er dem Publikum in der Sporthalle Feldbreite das Märchen von Peter und der Wolf.

Eröffnet wurde der Abend vom Bürgermeister der Gemeinde Rastede. Dieter Decker erzählte etwas über das „ach so tolle“ Jubiläumsprogramm und versuchte dabei durch einen „Politiker sind auch Komödianten“ – Spruch witzig zu wirken, was allerdings nicht mal im Ansatz gelang. Aber bei einer Veranstaltung die im Rahmen der 950 Jahr Feier abgehalten wurde gehört ein Grußwort eines Politikers nun mal leider dazu.

Anschließend betrat die Philharmonie der Nationen die Bühne. Für das Fachkundige Publikum war dieses schon eine Überraschung, denn laut Eintrittskarte war das „Johann Strauß Orchester Wiesbaden„. Da ich aber nicht zum fachkundigen Personal dazugehöre, war es mir auch egal, das die Philharmonie der Nationen, nicht wie üblich von Justus Franz, sondern von Martin Panteleev geleitet wurde.

Zur Eröffnung erklangen dann die Musik aus der Ouvertüre der Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini. Nach diesem Stück betrat dann auch der Star des Abends die Bühne. Otto Waalkes sammelte gleich Sympatiepunkte, denn beim Auftritt trug er einen Schal des ortsansässigen VfL Rastede. Nach einer kurzen Otto-typischen Begrüßung –

Sind denn auch Kinder da?

Sind denn auch Mütter da?

Sind denn auch Väter da?

Seit Ihr sicher das Ihr die Väter seit.

wurde Otto wieder stiller, denn er begann mit einem Vortrag über das nun folgende muikalische Märchen Peter und der Wolf. Er erzählte kurz die Geschichte des Komponisten Serge Prokofieff und forderte gleichzeitig das Publikum auf die wichtigesten Städte und Names sich zu merken, damit er dem Bildungsauftrag nachkommt.

Rrrrimmmssskiiii-Korrrrßakofff

Chchchatttschaturrrijan

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Konzertbericht: Otto Waalkes erzählt: Peter und der Wolf – 10.05.2009 – Rastede – Grosse Sporthalle an der Feldbreite

Wer eine Veranstaltung mit Otto Waalkes besucht, der erwartet einen lustigen, lauten und vorallem aufgefrehten Abend. Denn dafür steht Otto Waalkes seit über 40 Jahren.

Doch wer sich gestern abend die große Sporthalle an der Feldbreite in Rastede besucht hat, der erlebte einen anderen Otto Waalkes. Kultur meets Humor könnte man als Schlagwort verwenden um den Abend annähernd gerecht zu werden. Denn Otto Waalkes stand nicht alleine auf der Bühne, sondern er wurde begleitet von der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Martin Panteleev.

Auf dem Programm stand Sergej Prokofieffs Peter und der Wolf.

Otto Waalkes erzählt Peter und der WolfOtto Waalkes erzählt Peter und der Wolf
Otto Waalkes erzählt Peter und der Wolf

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Abmeldung

Die nächsten Tage, werde ich weder hier noch hier zum Bloggen kommen. Ich werde gleich eine Radtour zu meinem Bruder unternehmen. Sind ja nur 60 Km, aber ich will es schaffen, das brauch ich als Ego-Kick der Woche.

Heute abend gibt es dann Fussball. Werder gegen HSV. Und für wen ich die Daumen drücke sollte auch klar sein.

Morgen geht es dann mit meinem Bruder nach Meppen. Denn der VfB Oldenburg will sich dort die Meisterschaft in der 5. Liga sichern.

Samstag ist dann ein wenig Chill Out, wärend am Sonntag Otto geschaut wird. Allerdings nicht als Komiker, sondern er zeigt: Peter und der Wolf.

Ich bin sehr gepsannt.

Eintrittskarten

DA versucht man im Internet Eintrittskarten zu bestellen und ist schon am fluchen, da man anscheinend 3 mal Porto zahlen muss. Bis man dann mal die Kartenshops durch schaut und dort eine VVK-Stelle in Rastede findet, die tatsächslich alle KArten hat die mal sich kaufen möchte.

Ich frage mich nur, warum in dem Kaff Rastede? Und nicht in der Metropole Oldenburg?

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