Schnuff schnuff schnuff die Eisenbahn

Geochaching ist ein Hobby dem ich mehr oder minder aktiv nachgehe. Es macht mir einfach Spaß durch die Gegend zu streifen und die kleinen Dosen zu finden.

Besonders gefallen mir Caches die an ehemaligen oder stillgelegten Bahnstrecken liegen. Zum Beispiel an der alten Bahnstrecke Oldenburg – Brake. Denn an dieser Strecke gibt es viel zu heben.

Gestern jedoch verschlug es mich an die Strecke der ehemaligen Bahnstrecke der Vareler Nebenbahn. Am ehemaligen Bahnhof Bockhorn steht eine alte Diesellok an der sich auch ein Caches befindet.

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Und alleine deswegen hat sich die Tour gestern gelohnt.

Fussballgewalt

Über Gewalt im und um Fussballstadien, wurde in den letzten Wochen viel diskutiert. Bisher habe ich diese Diskussionen zwar immer verfolgt, war aber nie direkt betroffen. Das hat sich an diesem Freitag geändert.

Ich war mit meinem Bruder beim Regionalliga-Spiel zwischen der zweiten Mannschaft von Werder Bremen und dem VfB Oldenburg. Ein schönes Spiel auf hohem Niveau, das schön anzusehen war. Und für die mitgereisten VfB Fans auch ein schönes ende hatte. Die blau-weissen gewannen das Spiel knapp mit 2:3.

Auf dem Rückweg zum Stadion ist es dann passiert. Gerade als wir an der Haltestelle der BSAG ankamen hörten wir aus einer dunklen Gasse eine Horde aus gut 40 Menschen schreien. Und diese rannten auf uns zu. Geißtesgegenwärtig rannten mein Bruder und ich los. Zum Glück folgte uns keiner dieser Idioten.

Wie gesagt zum Glück ist uns nichts passiert, aber ich frage mich immer wieder warum das sein muss? Revalität unter Fans gehört irgendwo dazu. Man kann sich im Stadion anschreien und seine Mannschaft nach vorne pushen, aber nach dem Stadion sollte man sich doch zusammen setzen können und gemeinsam bei einem Bier das Spiel zu analysieren. Warum muss die Gesundheit anderer gefährdet werden?

 

Lehrgang

Im Moment bin ich zugegebenermessen etwas schreibfaul. Das mag an der Masnahme liegen, an der ich zur Zeit teilnehme. Aktuell sitze ich im Zug nach Norddeich Mole, den ich allerdings gleich wieder verlassen werde. Und dann bete, dass ich meinen Bus noch bekomme. Die Umstiegszeit beträgt 5 Minuten. Die Verspätungszeit +4. Also wird das knapp. Der Morgen fängt mal wieder super an.

13.07.2012 – Dangast – Sonnendeck – Die drei ??? Rocky Beach Party. Teil 1

Am vergangenen Freitag wurde das Sonnendeck in Dangast kurzfristig nach Kalifornien verlegt. Oliver Rohrbeck und sein Lauscherlounge Label hatten zur Rocky Beach Party geladen. Rocky Beach? Das ist doch…? Genau, das ist die Heimatstadt der drei ???.

Doch was hat man sich unter einer Rocky Beach Party vorzustellen? Ich und meine Begleiter hatten keine Ahnung. Aber da wir als Kinder mit den drei ??? groß geworden sind, war uns klar, das wir da hin fahren wollen. Schließlich hören wir auch heute noch jeden Abend Hörspiele zum Einschlafen.

Also fuhren wir zum Sonnendeck. Eine wirklich schöne kleine Strandbar am Ufer des Jadebusens.

Leider herrschte Niedrigwasser zu Beginn der Veranstaltung, aber zum Höhepunkt stieg das Wasser an, so das eine wirklich maritime Stimmung aufkam. Auch das Wetter spielte mit. Der Regen stoppte kurz vor Beginn der Veranstaltung und setzte auch erst nach deren Ende wieder ein.

Oliver Rohrbeck, seit über 30 Jahren die Stimme von Justus Jonas, erzählte zu Beginn ein paar Anekdoten von den Produktionen.

Danach wurde gemeinsam die Folge 3 der Hörspielserie gehört. Der Karpartenhund wurde bei einer Abstimmung der Fans gewählt. Das gemeinsame Hören hat mich etwas an den Gernsehclub in Berlin erinnert, nur mit dem Unterschied, das hier halt gehört und nicht geschaut wird.

Anschließend suchte Oliver Rohrbeck 4 Menschen aus dem Publikum, die Ihn im letzten Teil des Abends bei einem Mini-Live-Hörspiel unterstützen sollten. Ausgewählt wurde unter anderem auch eine meiner Begleitdamen des heutigen Abends, aber das war auch kein Wunder, bei diesen Fingernäglen.

Und das war bei weitem noch das harmloseste Beispiel für „Ich muss zeigen, was für ein krasser Fan ich bin“.

Danach wurde dann eine Pause eingelegt in der ich einen leckeren Flammkuchen genoss und Ulli etwas auf der Bühne beobachtete, wie Sie Ihr Manuskript las.

Auch dieser Artikel macht nun erstmal eine Pause. Teil 2 folgt bald.

Endlich wieder nen FTF

Wenn ich morgens aufstehe, geht der erste Blick immer aufs Smartphone. Gibts was neues bei Facebook? Wurde ich auf Twitter erwähnt? Oder ist neue E-Mail eingegangen?

So war es auch heute morgen. Bei den E-Mails war ein Publish eines neuen Caches. Oder um es verständlicher zu schreiben: Irgendwo hat jemand eine neue Dose versteckt und ich wurde per Mail darüber informiert.

Natürlich ist es etwas besonderes einen Schatz als erstes zu finden, also einen FTF (First to find) zu landen. Gerade wenn man in seiner Homezone ein paar extreme FTF-Jäger hat.

Deswegen war ich auch relativ entspannt, da die Mail schon um 6:30 eintraf und der FTF in weiter Ferne lag. Aber irgendwas zog mich doch zu diesem Cache. Als dann das erste Log verkündete, dass ein dreier Team bisher erfolglos gesucht hat, habe ich mich doch auf den Weg gemacht.

Nach 20 Minuten intensivem Suchen wollte ich schon aufgeben. Doch dann kam mir plötzlich eine Idee. Und schwupps hatte ich den Deckel der Dose in der Hand.

Und damit hatte ich meinen 399. Cache und den zweiten FTF.

Ich gratuliere mir mal selbst.

Kurz vor der 400.

Vor gut einem Jahr, habe ich hier im Blog geoutet, dass ich zu den Geocachern gehöre. Und schrieb dazu, dass es hier bald einige Beiträge dazu geben soll. Und seit dem ist nichts passiert. Tja und nun stehe ich kurz vor einem weiteren Meilenstein beim Geocaching, denn ich werde in den nächsten Tagen meinen 400sten Fund machen.

Und nun stehe ich vor dem großen Problem, welchen Cache ich zum Jubiläum angehen sollte. Zur Auswahl steht ein Mystery, also ein Cache wo man erst die Koordinaten errätseln muss oder ein so genanter Wherigo Cache, also bei dem man die Anweisungen auf  seinem Smartphone erhält.

Neulinge werden mich jetzt mit großen Augen ansehen und ein riesiges „Hä?“ über dem Kopf schweben. Vielleicht werde ich in den nächsten Beiträgen mehr dazu schreiben. Aber da ich dem Hobby nun schon ein Jahr fröhne, wäre es zuviel alles auf einmal zu schreiben.

Ich werde mich auch nun auf die 400. vorbereiten. Und Euch dann davon berichten. Vielleicht, wenn nichts anderes dazwischen kommt.

 

22.02.2012 – Frieda und Anneliese – Das letzte Hemd – Oldenburg – Weser Ems Halle

Plattengülle/Ems Ein kleiner verschlafener beschaulicher Ort im westlichen Niedersachsen. Hier ist das Landleben noch in Ordnung. Die Nachbarn kommen mit dem Rad vorbei um nach dem Rechten zu sehen. Und wenn Sie bei Ihrer Kontrolle feststellen, dass die Zeitung von letzte Woche noch im Briefkasten sind, dann wird auch eben ins Fenster geschaut, ob noch alles in Ordnung ist. Aber die anfängliche Sorgen, dass jemand Frieda erschossen hat, zerstreut sich als Anneliese die Stimme Ihrer Freundin hört: „Anita! Papiiiiiieeeeer.“

Das letzte Hemd - Tourplakat

Mit dieser Szene beginnt der Dreiakter, den ich und gut 1200 andere Besucher gestern in der Weser-Ems-Halle zu Oldenburg beuschen durfte.

Die Sorge im Dorf ist groß, denn seit einiger Zeit verschwinden viele alte Menschen im Dorf. Es wird vermutet, dass sich dahinter der „Gerontology“-Konzern verbirgt, der die Leerstände in seinen Seniorenheimen ausgleichen will. Und dieser Wagen taucht kurze Zeit später auch bei Frieda auf dem Hof auf und verschleppt die alte Dame in den Seniorenstift Moderfrieden.

Aber auch die Jugend im Dorf ist aufgeregt, denn es sollen hieHähnchen-Mastanlagen entstehen gegen die es zu protestieren gilt.  Auch auf Kosten der Schulbesuche. Und Günther, der Treckerfahrer versucht krampfhaft an den Hof von Frieda zu kommen.

Um den Zuschauern die Umziehpausen zu verkürzen werden auf einer Leinwand kurze Filmsequenzen gezeigt, auf denen der Plott weitergestrickt wird.

Der zweite Akt spielt dann im Seniorenheim und zeigt dort den Alltag der Insassen dort. Neben dem morgentlichen Waschen, der Essensausgabe und der Frühgymnasitk gibt es auch Besuchzeite, die Anneliese nutzt um Ihre Freundin Frieda zu besuchen.

Das ganze Stück ist gespickt von den Typischen Wortwitzen und Anekdoten die Frieda und Anneliese seit über 20 Jahren auch im Radio erzählen. Viele Alltagssituationen und Erlebnisse aus dem beschaulichen Plattengülle werden vorgetragen.

Das Publikum schien begeißtert und lies sich vereinzelt auch zu Szenenapplaus hinreissen.

Wie die Geschichte endet, dass sollte jeder selbst sehen. Das Frühstyxradio ist mit diesem Stück noch bis 11. März in Niedersachsen, Mageburg und in Berlin unterwegs.

Die genauen Daten findet Ihr hier.

Als Fazit kann man nur sagen: Ein sehr kurzweiliger Abend, mit viel Humor, Gesang und einem überraschenden Ende.

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