Konzertbericht: Otto Waalkes erzählt: Peter und der Wolf – 10.05.2009 – Rastede – Grosse Sporthalle an der Feldbreite (2)

Hier nun Teil 2 des Konzertberichtes. Teil 1 finden sie hier.

Otto Waalkes, sonst sicher kein Mann der leisen Worte, zeigte sich am Muttertag in Rastede einmal von einer unbekannten etwas stilleren Seite. Zusammen mit der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Martin Panteleev erzählte er dem Publikum in der Sporthalle Feldbreite das Märchen von Peter und der Wolf.

Eröffnet wurde der Abend vom Bürgermeister der Gemeinde Rastede. Dieter Decker erzählte etwas über das „ach so tolle“ Jubiläumsprogramm und versuchte dabei durch einen „Politiker sind auch Komödianten“ – Spruch witzig zu wirken, was allerdings nicht mal im Ansatz gelang. Aber bei einer Veranstaltung die im Rahmen der 950 Jahr Feier abgehalten wurde gehört ein Grußwort eines Politikers nun mal leider dazu.

Anschließend betrat die Philharmonie der Nationen die Bühne. Für das Fachkundige Publikum war dieses schon eine Überraschung, denn laut Eintrittskarte war das „Johann Strauß Orchester Wiesbaden„. Da ich aber nicht zum fachkundigen Personal dazugehöre, war es mir auch egal, das die Philharmonie der Nationen, nicht wie üblich von Justus Franz, sondern von Martin Panteleev geleitet wurde.

Zur Eröffnung erklangen dann die Musik aus der Ouvertüre der Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Gioacchino Rossini. Nach diesem Stück betrat dann auch der Star des Abends die Bühne. Otto Waalkes sammelte gleich Sympatiepunkte, denn beim Auftritt trug er einen Schal des ortsansässigen VfL Rastede. Nach einer kurzen Otto-typischen Begrüßung –

Sind denn auch Kinder da?

Sind denn auch Mütter da?

Sind denn auch Väter da?

Seit Ihr sicher das Ihr die Väter seit.

wurde Otto wieder stiller, denn er begann mit einem Vortrag über das nun folgende muikalische Märchen Peter und der Wolf. Er erzählte kurz die Geschichte des Komponisten Serge Prokofieff und forderte gleichzeitig das Publikum auf die wichtigesten Städte und Names sich zu merken, damit er dem Bildungsauftrag nachkommt.

Rrrrimmmssskiiii-Korrrrßakofff

Chchchatttschaturrrijan

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Konzertbericht: Otto Waalkes erzählt: Peter und der Wolf – 10.05.2009 – Rastede – Grosse Sporthalle an der Feldbreite

Wer eine Veranstaltung mit Otto Waalkes besucht, der erwartet einen lustigen, lauten und vorallem aufgefrehten Abend. Denn dafür steht Otto Waalkes seit über 40 Jahren.

Doch wer sich gestern abend die große Sporthalle an der Feldbreite in Rastede besucht hat, der erlebte einen anderen Otto Waalkes. Kultur meets Humor könnte man als Schlagwort verwenden um den Abend annähernd gerecht zu werden. Denn Otto Waalkes stand nicht alleine auf der Bühne, sondern er wurde begleitet von der Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Martin Panteleev.

Auf dem Programm stand Sergej Prokofieffs Peter und der Wolf.

Otto Waalkes erzählt Peter und der WolfOtto Waalkes erzählt Peter und der Wolf
Otto Waalkes erzählt Peter und der Wolf

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Abmeldung

Die nächsten Tage, werde ich weder hier noch hier zum Bloggen kommen. Ich werde gleich eine Radtour zu meinem Bruder unternehmen. Sind ja nur 60 Km, aber ich will es schaffen, das brauch ich als Ego-Kick der Woche.

Heute abend gibt es dann Fussball. Werder gegen HSV. Und für wen ich die Daumen drücke sollte auch klar sein.

Morgen geht es dann mit meinem Bruder nach Meppen. Denn der VfB Oldenburg will sich dort die Meisterschaft in der 5. Liga sichern.

Samstag ist dann ein wenig Chill Out, wärend am Sonntag Otto geschaut wird. Allerdings nicht als Komiker, sondern er zeigt: Peter und der Wolf.

Ich bin sehr gepsannt.

Danke CD-Kaserne

An dieser Stelle ein kleines Danke Schön an das Team von der CD-Kaserne in Celle. Nicht nur das die mir ausnahmsweise eine Karte reserviert haben, als sie gehört haben, das ich extra aus Bremen anreise. Nein sie haben mir auch meinen Rucksack den ich bei denen vergessen habe wieder zugeschickt. Und das mit einem Tempo. Dienstag abend war die Veranstaltung, Mittwoch mittag habe ich angerufen und gestern um 9:00 stand der DHL-Bote schon vor der Tür.

Toller Service, tolle Location, bis bald. Und wie gesagt ein Danke Schön.

Bielefeld-Syndrom

Verschwörungstheorien gibt es viele im Internet. Eine der bekanntesten im deutschsprachigen Internet ist die Bielefeldverschwörung. In dieser wird die Existenz dieser Stadt angezweifelt. Es gibt viele Menschen die sobald der Stadtname fällt, automatisch behaupten: „Bielefeld, gibt es nicht“ Dabei sollte jedem normal denkenden Mensch bewusst sein, das diese Stadt doch existent ist.

Doch nun kommen auch bei mir die Zweifel auf. Denn ich habe es in den 30 Jahren die ich bisher auf diesem Planeten lebe noch nicht geschafft nach Bielefeld zu fahren. Das ist zugegebenermassen nicht umbedingt ein Indiz, das es diese Stadt nicht gibt. Ausserdem kann man sich fragen, was will so ein taffer Kerl denn auch in dieser Stadt? So toll soll die Stadt ja auch gar nicht seien.

Eines Tages bin ich dann mit einer Mitfahrgelegenheit von Oldenburg nach Nürnberg unterwegs gewesen und das ausnahmsweise nicht auf der normalen Route über Hannover, sondern über Osnabrück, Bielefeld nach Kassel. Ich habe auch ein Schild gesehen, auf dem Bielefeld ausgeschildert war, aber gesehen habe ich die Stadt nicht. Wegen einer Straßensperre mussten wir abbiegen und kamen in Gütersloh raus.

Schon wärend dieser Tour fragte ich mich ob ich Bielefeld jemals sehen werde.  Dann sollte es heute tatsächlich soweit sein. Selbst die Zugfahrkarte nach Bielefeld habe ich schon in der Tasche. Aber diesesmal wirft mich meine Erkältung aus der Bahn. Also wird es schon wieder nichts.

Kann es sein das SIE verhindern wollen, das ich diese Stadt zu Gesicht bekomme. Haben SIE Angst vor mir, weil ich zu intelligent bin um Ihnen zu gleubane, das es Bielefeld gibt?

Ganz ehrlich, aber so langsam gleube ich daran. Wer überzeugt mich vom Gegenteil? Ich will nach Bielefeld. Oder wie der große Philosoph Bernd, das Brot schon sang:

Oh Briegel beam mich nach Bielefeld, weil Bielefeld mit gut gefällt. Denn was mir an Bielefeld gefällt, es ist die ödeste Stadt auf der Welt

Cloppenburg is calling

Nach dem es mit meinem Urlaub am 20.02 leider nicht mehr geklappt hat und somit der Kalkofetermin in Berlin immer unwahrscheinlicher wird. Habe ich mich spontan entschlossen morgen nach Cloppenburg zu fahren. Morgen ist der 15te, also passt das zumindest finanziell. Ich werde natürlich berichten wie es war.

Ärgerlich…

…da ist man bei seinen Eltern zu Besuch. Und in dem Moment läuft auf NDR eine Sendung über „unsere Geschichte“. Und -oh Wunder- es ging ausnahmsweise mal nicht um den Krieg. Zumindest nicht dauernd. Natürlich war ein Bericht über den Bombenangriff von Lübeck dabei. Aber es gab auch andere interressante Themen. Zum Beispiel ein Bericht über die Anfänge vom WOA. Aber leider konnte ich die nicht schauen, da mein letzter Zug fuhr. Menno.

Universumstour 2008 – Ein Reisebericht (1) – Die Anreise

Die letzten Tropfen fielen vom Rand der Bahnhofsbrück auf den kalten Asphalt. Er war soeben aus der Nordwestbahn gestiegen und war froh sie schon bei der Einfahrt in den Bahnhof erspäht zu haben. Es war nicht das erste Treffen zwischen Ihm und Ihr. Aber es war doch etwas besonderes, denn zum ersten Mal begegneten sie sich ohne den Trubel der anderen Fans.

Kennengelernt hatten sie sich im Oktober, als die Künstler die sie so bewunderten in Hannover und Berlin auf Tour waren. Auch heute abend wollten sie die beiden wieder eine Lesung mit einem der Künstler ansehen. Und morgen und übermorgen die nächsten.

Er war davon überzeugt, das diese Idee krank war. Drei mal das gleiche Programm hintereinander zu sehen. Aber er liebte verrückte Ideen. Und er war froh, das Sie ihm beiseite stand und er nicht alleine diesen Tripp machen musste.

Nachdem das Eis gebrochen war, und die erste gemeinsame Zigarette geraucht war, schlenderten sie zum Taxistand. Dort standen 3 Dieselfahrzeuge und warteten nur darauf bewegt zu werden. Denn im Moment dienten Sie den Fahrern nur als Standheizung. Wenn man zum ersten Mal in einer Stadt ist, dann ist es wichtig, das richtige Taxi zu erwischen. Aber das Glück sollte Ihnen bei der Wahl hold sein. Ein sehr netter Fahrer führ sie erst zur Sparkasse und dann in den Wald.

Denn die Pension, die sie gebucht hatte, lag ungelogen mitten im Wald. Als sie auf den Hof fuhren, wurden sie von einem Trecker begrüßt. Hier mussten sie richtig sein. Und das waren sie auch. Das Zimmer in das sie sich eingemietet hatten, war im Stil eines alten Bauernhause eingerichtet. Die Dielenbohlen knarrten und der Raum strahlte eine Gemütlichkeit aus, wie man sie nur in Norddeutschen Bauerhöfen kennt. Alt aber bequem. Und es war ein Raucherzimmer, so das man nicht in die kalte diesige Nacht hinnaus musste, wenn der Nikotinspiegel auf ein bedrohliches Mass fiel.

Nach dem sich die beiden gut eine Stunde eingelebt hatten, verließen sie Ihr Schlafgemach um die Örtlichkeit der heutigen Veranstaltung aufzusuchen und um einen geeigneten Ort für die Nahrungsaufnahme zu suchen. Der Taxifahrer hatte Ihnen den Tipp gegeben, das gleich neben dem Veranstaltungsort das Restaurant Döner 2000 sei und das man dort sehr gut speisen könne. Als die beiden die Karte studierten, waren sie positiv überrascht von den Preisen. Diese Stadt scheint eine günstige zu sein. Und die Portionen die beide nach der lange Anreise förmlich verschlangen war auch nicht von schlechten Eltern.

Auch das Zwischenmenschliche zwischen den beiden Protagonisten passte wie Arsch auf Eimer. Noch nie hat er sich im Gespräch mit einer Frau so schnell so vertraut und akzeptiert gefühlt. Sie war eine tolle Person. Eine Person die selbst eine lange Geschichte hinter sich hatte. Er würde 3 tolle und Verrückte Tage werden, soviel stand fest.

Fortsetzung folgt…

Selten…

… habe ich 3 so intensive Tage erlebt wie die letzten 3. Ich habe diese Reise wirklich genossen und habe auch sehr viel selbst reflektiert. So das sich in meinem Leben auch hoffentlich einiges ändern wird.

Der Reisebericht wird in den nächsten Tagen hier erscheinen. Wer aber schonmal wissen will wie Dietmar von der Presse gesehen wird, der sollte sich diesen Artikel mal zu Gemüte führen.

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