Wochenrückblick (KW19/2010)

So eine weitere Woche neigt sich dem Ende zu und damit wird es wieder Zeit für einen Wochenrückblick. Obwohl, wenn ich ehrlich bin möchte ich die vergangene Woche am liebsten streichen.

Es war zwar eine sehr kurze Arbeitswoche, aber dafür war das Wochenende aus fussballtechnischer Sicht ein Graus. Ich dachte schlimmer als das 0:4 kann es nicht kommen. Aber ich war heute beim VfB Oldenburg in Emden. Einen kleinen Spielbericht werde ich gleich wohl noch schreiben.

Ansonsten ist diese Woche nicht wirklich viel passiert. Aber ich wollte jede Woche ein paar Zeilen schreiben und das werde ich auch in Zukunft machen.

Irgendwie tut es nicht weh

Vielleicht liegt es daran, dass ich vorher schon ein „Egal-Gefühl“ hatte. Irgendwie habe ich bei Werder auch den letzten Siegeswillen vermisst. Und letztendlich wirkt das 0:4 so übertrieben hoch, das es nicht mehr real wirkt.

Dennoch zeige ich mich an dieser Stelle als fairer Sportsmann und gratuliere dem FC Bayern zum Double. 

Und ein bisschen Trost habe ich ja, denn morgen spielt die zweite Macht im Norden, der VfB Oldenburg gegen Kickers Emden. Vielleicht gibt es da ja einen Grund zum feiern.

Wochenendplanung

Obwohl ich kein Vater bin, durfte ich gestern schon ins Wochenende starten. Und der Terminplan ist recht voll.

Im Moment sitze ich im Zug nach Rastede. Dort habe ich nachher einen Termin beim Augenarzt. Vielleicht gehöre ich bald zu den Besitzern eines Nasenfahrrades.

Das ganze Wochenende ist in Rastede das Spectaculum zu Gast und heute Abend spielen Saltatio Mortis ein Akkustik-Konzert. Meine Lust sagt Ja, mein Gedbeutel nein, schauen wir doch mal wer sich da durchsetzen kann.

Tja und morgen abend geht es dann wieder nach Bremen. Public Viewing in Bremens guter Stube. Hoffen wir doch mal das wir den Pott wieder bekommen.

Aber auch wenn das nicht klappen sollte, steht der Sonntag im Zeichen des Fussballs. Also entweder bin ich Sonntag auf dem Marktplatz in Bremen oder im Stadion in Emden.

Und je nach dem wie der Zeitplan es zulässt sehe ich mir noch Feuerschwanz in Rastede an.

Hoffen wir mal das mein Akku reicht damit ich von all dem bloggen und twittern kann.

Der Wochenrückblick

Obwohl die Woche noch nicht vorbei ist und ein entscheidendes Ereignis noch aussteht, möchte ich an dieser Stelle schon mal einen Rückblick wagen. 

Die Woche begann scheisse, denn wie ich schon gebloggt habe, hat mich eine Stimmbandentzündung lahmgelegt. Natürlich gerade an dem Tag, an dem ich meinen ersten Arbeitstag hatte. Naja ich habe den Vertrag trotzdem bekommen. Und habe mich auch so langsam an die Kollegen gewöhnt. 

Das Wochenende steht ganz im Zeichen des Fussballs. Wem ich gratuliere, kann man in der Zentrale nachlesen.

Und das Highlight der Woche kommt dann morgen, wenn ich im Marschweg dem VfB Oldenburg die Daumen drücke. Es geht mal wieder um die Meisterschaft. Aber als VfB Fan gewöhnt man sich schnell daran nicht zu sehr zu hoffen.

Ich und der VfB Oldenburg

Bin ich eigentlich Fan oder nur Sympatisant des VfB Oldenburg? Diese Frage stellt sich mir die letzten Wochen immer mehr. Und wenn man sich im VfB Forum umschaut, ist dieses eine wichtige Frage, denn schließlich darf man nur als Fan eine Meinung zu den Ereignissen der letzten Wochen haben. Zumindest behaupten das so genannte Fans. Die Meinung der Schönwetterfans oder der Erfolgsfans ist nicht wichtig, wenn es um die Aufarbeitung der Geschehnisse geht.

Doch schauen wir uns erstmal an was am 06.06.09 im Marschwegstadion passiert ist. Hier ein etwas ketzerischer Bericht von nwz.tv:

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen das ich für das was hier passiert ist keinerlei Verständnis habe. Man kann seinen Frust auslassen, aber nicht in dem man auf den Rasen stürmt und gegnerische Spieler angreift.

Was letztendlich dieses Chaos ausgelöst hat, wird mal wohl trotz aller versprechen nie wirklich aufklären können. Angeblich soll ein Journalist einem Goslarer Spieler ein Bein gestellt hat. Welcher dann auf den Journalisten losgegangen ist. Aber ob das wirklich so war oder ob es schon im Vorfeld unschöne Aussagen der Goslarer gegeben hat, weiß ich nicht. Ich weiß nur, das ich mich nie so geschämt habe ein VfB Fan zu sein. Denn wer oder was auch immer diese Situation ausgelößt hat, es schadet eindeutig dem Verein. Ich rechne fest mit einer Geldstrafe. Was allerdings noch viel schlimmer ist, ist der Imageverlust, den der Verein zu erleiden hat. Da hat man einmal die Hütte halbwegs voll und 30 bis 50 Menschen machen es durch eine absolut dumme Tat kaputt.

Der Verein schreit natürlich gleich durch alle Medien das man alles tun wird um die Randalierer ausfindig zu machen und natürlich auch diese zu bestrafen. Und was machen die Fans? Anstelle das sie zusammen halten und zeigen, das diese Aktion nicht okay war, zerfleischen sie sich mit gegenseitigen Vorwürfen. Ob nun die OFA oder die OFI Schuld ist. Jeder meint irgendjemand erkannt zu haben und verurteilt sofort die gesammte Gruppe.  Und so geht es weiter. Und dann wird noch darüber diskutiert, welche Fangruppe die Mannschaft am Besten unterstützt. Es wird darüber diskutiert wer denn schon öffters im Stadion stand und wer nicht. Es werden sich Meinungen über den Trainer, den Vorstand und alles andere an den Kopf gehauen. Und selbst bei einem gemeinsam verfassten Fanbrief gibt es einige große Fangruppen, die diesen nicht unterschreiben.

Und wenn ich sowas lese, frage ich mich warum ich VfB Fan bin? Ich als Fussballfan habe immer gedacht das man als 12ter Mann hinter der Mannschaft steht, sie anfeuert. Aber doch nicht als 12., 13., 14,… und so weiter Mann.

Wenn man den VfB Oldenburg kennt, dann weiß man, das dieser immer Pech hatte, wenn es um Ligazusammenlegungen oder Relegationsspiele ging. Das der Verein zu seinen Glanzzeiten stark verschuldet war, ist auch kein Geheimnis. Der jetzige Vorstand versucht den Verein zu sanieren und ihn langsam aufzubauen. Und wie in jedem Verein ist der Trainer auch Schuld. Naja und dann kommt auch noch Klaus Baumgart um die Ecke. Ja genau der lustige „Dicke“ von Klaus und Klaus (in Fankreisen auch Froind Speckbulette genannt) und tritt nochmal nach. In den 70´ern war er noch Torwart, in den 90´ern Vizepräsident. Aber anstelle das er für den VfB kämpft erklärt er einfach nur seinen Rücktritt:

[via olisradioshow]

Aber dann fordert er eine Diskussion? Hat er da noch das Recht dazu? Oder meint er wie so viele Fans, das er was besseres ist? Ganz ehrlich ich weiß es nicht.

Doch eines ist mir sicher, solange sich die Mannschaft, die Vereinsführung, die Fans, die Fangruppen uns überhaupt alle so gegenseitig anzicken, ist es kein Wunder wenn der VfB nur fünftklassig spielt.

Abmeldung

Die nächsten Tage, werde ich weder hier noch hier zum Bloggen kommen. Ich werde gleich eine Radtour zu meinem Bruder unternehmen. Sind ja nur 60 Km, aber ich will es schaffen, das brauch ich als Ego-Kick der Woche.

Heute abend gibt es dann Fussball. Werder gegen HSV. Und für wen ich die Daumen drücke sollte auch klar sein.

Morgen geht es dann mit meinem Bruder nach Meppen. Denn der VfB Oldenburg will sich dort die Meisterschaft in der 5. Liga sichern.

Samstag ist dann ein wenig Chill Out, wärend am Sonntag Otto geschaut wird. Allerdings nicht als Komiker, sondern er zeigt: Peter und der Wolf.

Ich bin sehr gepsannt.

VfB meets ffn

Ich muss ja noch nachreichen, was ich an Ostern gemacht habe. Ostersonntag stand der übliche Besuch bei meinen Eltern an. Aber am Ostermontag ging es dann auf große Tour, denn mein Bruder hatte mich eingeladen zum Auswärtsspiel des VfB Oldenburg gegen den VfV Hildesheim. Der VfB hat gewonnen und die Konkurenz gleichzeitig gepazt.

Auf dem Rückweg haben Jens und ich überlegt ob wir noch schnell einen Abstecher zum Funkhaus von ffn machen sollten. Und wir haben es getan. Dort gab es das Finale der ffn-Osterhitparade „Das Gelbe vom Ei“.

Und so haben wir etwas Werbung für die „Besten im Nordwesten“ mitten in Hannover gemacht. Dem“ffn Haus- und Hoffotografen hat es wohl gefallen.

jens-ostern

Hier noch ein kleiner Hinweis: Der VfB Oldenburg veranstaltet zum nächsten Heimspiel am Sonntag einen Familientag. Stehplätze kosten nur 3,- €. Also man sieht sich am Marschweg.

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