Wochenendrückblick

Der Ball rollt bekanntlich ja wieder. Und die Fans sind emotional irgendwo zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt.

Da Werder Bremen einen Fehlstart hinlegte, gehöre ich zu den Fans, die über das vergangene Wochenende lieber nicht reden wollen.

Obwohl meine andere Liebe am Wochenende gewonnen hat. Und ich war sogar live dabei.

Hannover an sich ist in meinen Augen ja die häßlichste Stadt der Welt, aber das Stadion, in dem Arminia Hannover die Heimspiele austrägt ist ein Schmuckkästchen. Und dort spielte am Wochenende der VfB Oldenburg. Man kann sagen, dass es ein gemütlicher Sommerkick war, der einem geboten wurde. Leider auch nicht viel mehr.

Hätte das Schiedsrichtergespannt nicht durch eine Menge an Fehlentscheidungen etwas Feuer ins Spiel gebracht, wäre es das langweiligste Auswärtsspiel geworden, dem ich je beiwohnen durfte.

Nichtsdestotrotz haben wir mit 3:0 gesiegt. Und auch die Entscheidung den Gästeblock zu öffnen, damit die Angereisten auch in den Genuss von Bier und Bratwurst kommen, war die richtige. So feierten die „Hardcore-“ Fans gemeinsam mit den Arminiafans.

Es war also mal wieder ein richtig schönes Fussballfest. Und ich hoffe das auch der NFV irgendwann ein einsehen hat und merkt, das die meißten Fans nich gewalttätig sind.

Leider hat mir die Zeitplanung einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn sonst hätte ich gestern Abend noch ein Konzert der „Monsters of Liedermaching“ besucht. Naja finanziell gesehen, war das wohl auch besser so.

Bis zum nächsten Wochenende.

Lenamania

Die Medien berichten nur noch über ein Thema. Lovely Lena gewinnt den Eurovisionsongcontest in Oslo.

Und auch ich bin am Wochenende der Lenamania verfallen. Nachdem ich am Samstag noch arbeiten musste und dann das Finale der Oberliga Niedersachsen West via Liveticker verfolgt habe, ging es dann in Richtung Rastede wo ich mit meinem Bruder das Finale des ESC gesehen habe.

Wir bewerteten alle Songs und warteten auf den Auftritt des deutschen Beitrages. Gegen 22:45 war es dann auch soweit. Mein Bruder meinte direkt nach dem Auftritt, das es sich schief angehört hätte. Ich sah das anders. Nach der 40ten Wiederholung am Sonntag waren wir uns dann einig: Lena hat die perfekte Show abgeliefert nur eine Ihrer Backgroundsängerinnen war minimal neben dem richtigen Ton.

Für die Abstimmung hatten wir uns dann einen Kiba gemixt und wollten immer wenn wir 12 Punkte erhalten haben einen Schluck davon trinken. Da es zunächst sehr schleppend begann, tranken wir den ersten Schluck als Lena in Führung ging. Doch dann plötzlich merkten wir, da geht was und die Sensation lag in der Luft.

Für uns war Lena die Beste, da waren wir uns bei der Bewertung der Teilnehmer einig, aber wir waren uns genauso sicher, das wir beide die “nationale” Brille aufhatten.

Nach der Halbzeit der 39 Stimmberechtigten Nationen war der Sieg zum greifen nah. Doch auch bei uns wollte nur eine vorsichtige Euphorie aufkommen. Irgendwann fing ich an zu rechnen und schrie: “Wenn mich nicht alles tãuscht, dann haben wir es.”

Mein Bruder brauchte noch 2 Punktvergaben um nachzurechnen doch in dem Moment sagte Peter Urban auch, das wir uneinholbar führen.

Es stand also fest: Lena hat es tatsächlich geschafft den ESC zu gewinnen und für meinen Bruder und mich begann ein bizarrer Sonntag.

Zunächst überlegten wir zum Empfang nach Hannover zu fahren, wovon wir aber wegen der schlechten Wetteraussichten später Abstand genommen haben.

Stattdessen machten wir uns einen Lena-Web2.0-Sonntag, schauten alle Sondersendungen und twitterten und Facebookten den ganzen Tag.

Von dieser Aktion berichte ich später. An dieser Stelle erstmal nur “Herzlichen Glückwunsch an Lena, Stefan und den beiden Komponisten”

Endlich wieder da

Zugegeben. Die 4 oder 5 Leser am Tag, die sich auf dieses Blog verirren haben sicher auch genug andere Bookmarks. So das vielen gar nicht aufgefallen war, das hier in den letzten Wochen nur der Fehler 403 zu lesen war. 

Über die genauen Gründe möchte ich an dieser Stelle auch Schweigen, denn wer gibt schon gerne eigene Fehler zu. Wichtiger ist doch, das meine kleine Spielwiese nun endlich wieder online ist.

Und in den letzten Wochen ist ja einiges passiert. Leider werde ich wohl nicht dazu kommen hier alles zu erzählen. Aber ich verspreche Euch, das ich mich zumindest bemühen werde Euch ab sofort wieder hier auf dem Laufenden zu halten.

Heute abend werde ich aber erstmal nur den Liveticker des VfB Oldenburg im Auge behalten, denn wenn die Mannschaft das heutige Spiel gewinnt, dann sind wir wieder ganz oben in der Oberliga Niedersachsen-West. 

Ich kann allgemein nur hoffen, das der Monat Mai zu meinem Fussballmonat wird, denn für den VfB geht es um den Aufstieg. Für Werder Bremen geht es um den DfB Pokal und für den deutschen Fußball geht es um den 4ten Platz in der Champions League. Und nur deswegen drücke ich den Bayern die Daumen.

Der gute und der Böse GSC.

Die Abkürzung GSC hatte in dieser Woche zwei Bedeutungen für mich. Eine sehr positive und eine leider negative. Aber fangen wir doch erstmal mit der positiven an.

Ich war am Mittwoch in Berlin und habe den dortigen Gernsehclub besucht. Oliver Kalkofe feierte dort das Jubiläum 15 Jahre Kalkofes Mattscheibe im TV. Ein ausführlicher Bericht folgt die nächsten Tage.

Tja und heute hatte der VfB Oldenburg das Relefationsrückspiel gegen den bösen GSC. Denn der Goslarer SC hat dieses Spiel gewonnen. 🙁 Und leider gab es auch wieder ein paar Idioten die die Niederlage noch schlimmer gemacht haben, als sie es eh schon war. Es gab Fanausschreitungen. 🙁

Auch hierzu erfolgt ein Bericht die nächsten Tage.

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